1. Was ist Vitamin D?
Vitamin D, auch als Sonnenvitamin bekannt, ist ein Vitamin, das du durch den Einfluss von Sonnenlicht selbst bilden kannst, vorausgesetzt, du setzt dich täglich dem Sonnlicht aus. Leider halten wir uns jedoch die meiste Zeit in geschlossenen Räumen auf, da die meisten von uns viel Zeit im Büro, Auto oder auf dem Sofa verbringen. Da ist es nicht verwunderlich, wenn es zu einem Vitamin D Mangel kommt. Oft ist dieses Defizit sogar so groß, dass es sich nur mit einem Nahrungsergänzungsmittel ausgleichen lässt. Allerdings solltest du wissen, dass du dabei am besten Vitamin D3 zusammen mit Vitamin K2 einnimmst, da sich die beiden Vitamine gegenseitig regulieren und zusammen eine wichtige Rolle bei der Calciumaufnahme spielen.
Einen kleinen Teil unseres Vitamin D3 Bedarfs können wir auch über die Nahrung abdecken, den Großteil bildet unser Körper allerdings durch den Einfluss von Sonnenlicht. Daher ist es notwendig sich jeden Tag mit unbedecktem Gesicht, Händen und größeren Teilen von Armen und Beinen der Sonne auszusetzen. Je mehr Haut du dabei zeigst, desto besser kann die Sonne die oberen Hautschichten durchdringen, um das Sonnenvitamin zu aktivieren. Dabei reichen in der Regel schon 5 bis 25 Minuten pro Tag aus.
Bestimmt fragst du dich jetzt, welche Funktion das Sonnenvitamin denn eigentlich hat und warum es für uns so wichtig ist. Fakt ist: Es ist sogar unentbehrlich, da du es in erster Linie für die Aufnahme von Calcium benötigst, es zudem aber auch enorm wichtig für unser Immunsystem ist und es sogar einen Einfluss auf die Steuerung von über 2.000 Genen hat.
2. Wo Kommt Vitamin D vor und welche Unterschiede gibt es?
Als fettlösliches Vitamin kommt Vitamin D unter anderem in fettreichem Fisch, Eiern, Avocados und Pilzen vor. Allerdings ist der Gehalt sehr viel geringer als bei der Bildung durch das Sonnenlicht entsteht. Zudem tritt Vitamin D in unterschiedlich verwertbaren Formen auf. Wir sprechen zwar immer von Vitamin D, jedoch handelt es sich genauer genommen um die beiden Vitamine D3 und D2. Die effektivste Form ist das Vitamin D3 (Colecalciferol), dass du einerseits selbst bilden und andererseits über die Ernährung aufnehmen kannst, wenn du zum Beispiel Fisch isst. Vitamin D2 (Ergocalciferol) kommt zwar auch in der Ernährung vor, beispielsweise in pflanzlichen Lebensmitteln, allerdings kannst du diese Form des Vitamins nicht richtig verwerten.
3. Welche Ursachen gibt es für einen Vitamin D3 Mangel?
Ein Vitamin D3 Mangel kommt gar nicht so selten vor, wie du jetzt vielleicht denkst. Unterversorgt sind meistens Menschen, die in den nördlichen Breitengraden leben, wo sich die Sonne in der kalten Jahreszeit immer seltener zeigt und längst nicht so intensiv ist wie im Sommer. In dieser Zeit verstecken wir unsere Haut die meiste Zeit unter langer Kleidung.
Dass du allerdings auch im Sommer einen Vitamin D3 Mangel haben kannst, dürfte dich womöglich überraschen. Das kann daran liegen, dass du dich womöglich oft in geschlossenen Räumen aufhältst, sodass das Sonnenvitamin aufgrund der fehlenden Sonne gar nicht aktiviert werden kann.
4. Warum kann die Einnahme eines Nahrungsergänzungsmittels sinnvoll sein?
Wenn du einem Vitamin D3 Mangel vorbeugen willst, ist der tägliche Aufenthalt an der frischen Luft also unumgänglich. Doch wie wir alle wissen ist das im stressigen Alltag gar nicht immer so einfach. Hinzu kommt, dass die Bildung von Vitamin D durch das Sonnenlicht nicht bei jedem gleich hoch ausfällt, da dieser Prozess von einigen äußeren Faktoren beeinflusst wird.
Wie hoch die Vitamin-D-Zufuhr durch die Sonne ausfällt, ist abhängig
- vom Hauttyp,
- vom Alter,
- vom Lichtschutzfaktor,
- von der Größe der unbedeckten Hautfläche,
- vom Breitengrad,
- von der Jahres- und Tageszeit.
Hast du eigentlich gewusst, dass die Vitamin-D-Produktion mit zunehmendem Alter nachlässt? Oder dass die Vitamin-D-Aufnahme durch das Auftragen von Sonnencreme blockiert werden kann? Dies kannst du ganz leicht durch ein Nahrungsergänzungsmittel ausgleichen, das übrigens auch für diejenigen von Vorteil sein kann, die sich entweder hauptsächlich drinnen aufhalten oder aufgrund des Breitengrades einen Vitamin-D-Mangel aufweisen.
Darüber hinaus sollte regelmäßig frischer Fisch auf deinem Speiseplan stehen, da Fisch nicht nur reich an Vitamin D, sondern auch an gesunden und wichtigen Omega-3-Fettsäuren ist. Allerdings müsstest du täglich Unmengen davon essen, um die Vitamin-D-Versorgung allein über die Ernährung sicherzustellen, was sicher keinem von uns gelingen wird. Somit wirst du ein bestehendes Defizit allein durch den Verzehr von Fisch kaum ausgleichen können.
5. Deshalb macht ein Nahrungsergänzungsmittel aus Vitamin D3 K2 Sinn
Wie du jetzt weißt, ist das Sonnenvitamin ein Vitamin mit vielen Funktionen. Eine der wichtigsten Aufgaben ist die Aufnahme und Einlagerung von Calcium in den Knochen und Zähnen. Allein mit dem Sonnenvitamin funktioniert die Speicherung von Calcium jedoch nicht. Was du hierfür zusätzlich brauchst, ist Vitamin K2. Andernfalls kann es passieren, dass das Calcium aus dem Darm nicht aufgenommen wird, sondern in den Blutkreislauf gelangt.
Sobald der Körper den Überschuss an „nutzlosem“ Calcium nicht verwerten kann, lagert sich das Calcium in den Blutgefäßen ab. Dies kann wiederum zur Plaque-Bildung führen und das Risiko für Herz-Kreislauf-Erkrankungen erhöhen. Sobald dies geschieht, spielt es keine Rolle, ob du dich gesund ernährst.
Wenn du deinen Körper mit Calcium versorgen und deine Blutgefäße vor Plaque schützen möchtest, solltest du das Sonnenvitamin nicht isoliert, sondern zusammen mit Vitamin K2 einnehmen.
Vitamin K2 aktiviert zwei Proteine: Osteocalcin und Matrix-Gla-Protein. Osteocalcin ist dafür zuständig, Calcium in den Knochen und Zähnen einzulagern. Das Matrix-Gla-Protein hingegen schwemmt das überschüssige Calcium aus den Blutgefäßen.
6. Vitamin D3 Tropfen als beste Darreichungsform
Vitamin D3 Tropfen, die das Vitamin D3 K2 enthalten, sind die beste Möglichkeit, sich mit dem Sonnenvitamin zu versorgen. Vitamin D3 Tropfen werden auf Basis von Pflanzenöl hergestellt, da die Vitamine D3 K2 zu den fettlöslichen Vitaminen gehören, die du nur in Kombination mit Fett aufnehmen kannst.
Der Clou ist, dass Vitamin D3 Tropfen ohne Zusatzstoffe auskommen. Dank einer Pipette kannst du sie einfach auf oder unter die Zunge träufeln, kurz einwirken lassen, fertig. Wenige Tropfen genügen, um die Vitamin-D-Zufuhr zu verbessern. Solltest du jedoch einen Vitamin-D3-Mangel haben, kann eine weitaus höhere Dosis notwendig sein, allerdings solltest du in diesem Fall lieber einen ärztlichen Rat einholen, um auf der sicheren Seite zu sein.
7. Fazit
Aufgrund der fehlenden Sonne im Winter und der Tatsache, dass viele Menschen sich sowohl in der kalten Jahreszeit als auch im Sommer verstärkt drinnen aufhalten, ist ein Vitamin-D-Mangel gar nicht so selten. Wenn du dieses Defizit ausgleichen oder einem Mangel generell vorbeugen willst, solltest du deine Ernährung durch Vitamin D3 Tropfen mit K2 ergänzen, um deinen Körper mit dem wertvollen Sonnenvitamin zu versorgen und ganz nebenbei die Calciumaufnahme zu verbessern.